Philipp Barth hat im Moment wenig Zeit zum Tennisspielen. Die Ausbildung zum Piloten und der Co-Trainer-Job beim SC Verl lassen dem 21-Jährigen wenig Zeit für sein liebstes Hobby. Umso
glücklicher war er darüber, dass er bei den diesjährigen Winter-Bezirksmeisterschaften in Lippstadt mit jedem Match auf dem Weg zum Finale besser wurde. „Beim ersten Spiel war ich erstmal
auf Rhythmus bedacht, um wieder reinzukommen. Das lief mit 6:0 6:2 ganz gut.“ Das zweite Spiel war sehr umkämpft. „Ich hatte einen wirklich guten Gegner mit einem starken Aufschlag.“ Zwei
glückliche Punkte mehr brachten Philipp schließlich ins Halbfinale. Nun folgte sein, nach eigener Aussage, mit Abstand bestes Spiel. „Ich habe mich richtig gut bewegt und sehr gute Schläge
gehabt. Zum Ende des Spieles hin habe ich mich verletzt. Und im Finale mit Fußschmerzen gespielt, was dann aber ging. Erster Satz war mit 7:5 sehr umkämpft, der Gegner hat stark gespielt. Im 2.
Satz habe ich meinen Rhythmus wiedergefunden und dann 6:2 gewonnen."
Insgesamt war Philipp sehr zufrieden mit dem Turnierverlauf. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich soweit komme und auch so gut spiele.“
